What a night – monatelanges Proben unter Blut, Schweiß und Tränen hat sich gelohnt. Die Stimmung am Freitagabend im Chez Heinz war großartig. Selbst nach der 18. Band war die Bude immer noch gerappelt voll. Noch mal ein Lob an den Veranstalter! Super Backstage Raum und witziges Catering. Was will man mehr.
Wir waren vollauf mit unserem Auftritt zufrieden. Auch wenn’s ein, zwei Zittermomente gab, aber das ist eben live! Konnte ja auch keiner ahnen, dass Henning schon gleich im ersten Song seine A-Saite zerreißt. Ich mein, bei drei Songs á drei Minuten ist doch eigentlich das Risiko relativ gering. Jonas war geistesgegenwärtig und hat Backstage eine neue Gitarre organisiert, eine Zweitgitarre hatten wir leider nicht dabei. Die Erfahrung nehmen wir mit und geloben Besserung. Vielen Dank an dieser Stelle noch an den leider unbekannten Spender!
Auch das mit dem Sound war so eine Sache. Wurden von ’nem Rock-Szene-Ur-Typen eingewiesen: „Euer Gitarrist ist für die Fresse da, die anderen für die Eier.“ Tja, so kann man das sehen. Also Bässe bei der Gitarre rausgedreht und Höhen und Mitten rein. Mit gemischten Erfolg. Kommentar eines unserer Fans: „Die Gitarre war ein bisschen blass.“ Aber das änderte sich mit der geliehenen Zweitgitarre umgehend. In diesem Sinne hatte der Saitenriss dann doch sein Gutes.
Euer Werner